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Der Islamische Verein für wohltätige Projekte verurteilt die beiden in Neuseeland verübten Anschläge, ermahnt zur Besonnenheit und warnt vor unüberlegtem Handeln

Die Nachricht über die beiden Terroranschläge hat die Muslime Neuseelands sowie der ganzen Welt tief erschüttert, dabei wurden in zwei Moscheen der Stadt Christchurch friedliche, betende Muslime durch einen radikalextremistischen Akt ermordet.
Die Welt hat eine derart kritische Lage erreicht, dass es unabdingbar geworden ist, die Hetze gegen den Islam sowie gegen die islamischen und arabischen Gemeinden zu unterbinden. Des Weiteren ist es unbedingt notwendig, den Unterschied zwischen der Allgemeinheit der Muslime und einer terroristischen, radikalextremistischen Minderheit, die den Islam als Deckmantel benutzt, zu verdeutlichen.


Solche Anschläge fruchten nicht als Frieden, sondern sind eine große Gefahr für die Sicherheit der verschiedenen Länder und entsprechen den Wünschen terroristischer Gruppen, die fälschlicherweise im Namen des Islam aktiv sind und die Reihe ihrer Anschläge in den Ländern der Muslime und Araber begonnen und später woanders fortgesetzt haben.

Wir erwarten von den neuseeländischen Behörden als auch den Behörden anderer Länder, in denen sich arabische und islamische Gemeinden befinden, die Sicherheit für ihre Moscheen, Gebetsstätten und Zentren zu gewährleisten, denn sie sind nicht mal zur Selbstverteidigung in der Lage.
Zudem fordern wir die islamischen und arabischen Gemeinden auf, besonnen zu sein, sich nicht in fragwürdige Aktionen verwickeln zu lassen, behutsam zu handeln und mit den Behörden zusammenzuarbeiten, um eine Wiederholung solcher Terroranschläge auszuschließen.
Abschließend teilen wir den Angehörigen der Todesopfer unsere tiefe Trauer mit und bitten Allâh um Gnade für ihre Verstorbenen und eine baldige Genesung für die Verletzten.
Wir wurden von Allâh erschaffen
und werden von Ihm zur Rechenschaft gezogen werden.

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